Duo BÖF (Bayrisch Österreichischer Feinklang) – Klarinette und Akkordeon

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Michaela Bauer – Akkordeon

[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Auf die Frage „Was macht B Ö F bzw. Eure Musik so besonders?“ antworten beide wie aus einem Mund: „grenzenloses Musizieren. Keine, aber schon keine musikalische Schublade bleibt bei uns geschlossen“ erzählen beide mit einem Augenzwinkern in Anspielung auf ihre Zusammenarbeit mit einem deutschen DJ, mit dem sie zusammen soeben den Technosong „BÖF de Paris“ produziert haben.

Aber zurück an den Anfang. Beide haben ihre Wurzeln in der klassischen Musik.
Markus Renhart studierte Klarinette – während des Gymnasiums am Salzburger Mozarteum, später bei Prof. Peter Schmidl an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien. Er musizierte mit weltführenden Orchestern, wie den Wiener Philharmonikern und dem Orchester der Wiener Staatsoper. „Die große Premiere von Richard Strauss’ Elektra in der Wiener Staatsoper unter Claudio Abbado, das waren schon Eindrücke, die mich als jungen Musiker nachhaltig geprägt haben. Und natürlich die Konzerte mit den Wiener Kammersolisten, meinem ersten Kammermusikensemble: das akribische Erarbeiten des Oktetts von Franz Schubert und anderer Juwele der Kammermusik und als Höhepunkt dann das gemeinsame Erlebnis auf der Bühne mit meinen damaligen Kammermusikpartnern.“

Michaela Bauer studierte klassisches Akkordeon an der Hochschule für Musik Franz Liszt in Weimar. Schon während ihres Studiums entdeckte sie ihre Leidenschaft für Tango und Weltmusik. „Erst jetzt, im Duo B Ö F, wird die Seele dieser Musik für mich hautnah spürbar, konzentriert auf das Wesentliche, so kraftvoll und direkt.“

Für die beiden steht außer Frage: „Wir sind beide sehr neugierig und haben Freude am Experimentieren. So versuchen wir viele unterschiedliche Stile und Epochen in unser Programm zu nehmen und darüber hinaus verschiedene Stücke miteinander zu verknüpfen. Und … voilá … meistens entsteht dabei etwas überraschend Neues, wie etwa beim Stück Pongauer Jodler goes Ireland. Markus Renhart: „Der Pongauer Jodler ist für mich alleine stehend etwas Wunderbares und zugleich auch eine Erinnerung an meine Heimat, dem Salzburgischen. Eher durch Zufall kamen wir während einer Probe in einer spontanen Improvisation über diesen Jodler auf irische Jigs. Die Verknüpfung beider funktionierte!“ Und Michaela Bauer ergänzt: „Für uns beide ist ganz wesentlich, musikalische Geschichten zu erzählen und mit vielen Klangfarben zu arbeiten. Denn: das Beste in der Musik steht bekanntlich nicht in den Noten.“

Die Musik von B Ö F verzaubert und ist

 

Bitte beachten Sie unsere  → Konzerttermine [/vc_column_text][vc_column_text]

Pressestimmen:

Eine poetische Klangreise

[…] Entrücktes, traumverlorenes Innehalten verströmte sich in „ Après un rêve“ von Gabriel Fauré. Im Kontrast dazu stand das selbst verfasste
B Ö F – Stück „Pongauer Jodler goes Ireland“ – da ging folkloristisch die Post ab – ebenso wie im Reißer „Balkanfieber“ von Matthias Anton & Hans-Günther Kölz. […]

Münchner Merkur (03.08.2016)

 

[…] und von Andreas Nebl, dessen Andante für Klarinette und Akkordeon – ein wunderbares, klassisch anmutendes Stück – in der Fassung von BÖF ein wahrer Hörgenuss ist. Hier merkt man, dass sowohl Michaela Bauer als auch Markus Renhart ihre Wurzeln in der Klassik haben, bei diesen Interpretationen macht ihnen keiner etwas vor. Die Sicherheit, mit der die beiden studierten Musiker ihre Instrumente beherrschen, ermöglicht ihnen mühelose Ausflüge in alle Genres. […] Es geht nicht um Stilrichtungen, sondern um Gefühle. Eine schöne CD! 

Pressestimme des Münchner Merkur im Akkordeon Magazin  (Akkordeon Magazin #64 5/2018)[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_accordion active_tab=“false“][vc_accordion_tab title=“Markus Renhart – Klarinette“ el_id=“3″][vc_column_text]

Markus Renhart

Geboren ist Markus Renhart in Zell am See. Doch prägend wird erst einmal für ihn als zukünftigen Musiker die Mozart-Stadt Salzburg. Dort besucht er als 13-Jähriger ein Konzert des Klarinettisten Karl Leister. Für Markus Renhart ein Schlüsselerlebnis. Schon drei Jahre später studiert er in Salzburg am Mozarteum bei Emil Rieder. Doch der Wunsch einmal in der Weltstadt der Musik zu studieren, bei einem berühmten Wiener Philharmoniker, wird immer größer. Wien rückt in den Fokus, wo er bei Peter Schmidl und Johann Hindler sein Studium abschließt. Und schon während des Studiums mit den Wiener Philharmonikern bei einer Neuproduktion von Richard Strauss’ „Elektra“ an der Wiener Staatsoper unter der Leitung von Claudio Abbado mitwirkt. Auch dies für ihn prägende „Sternstunden“. Die den Klarinettisten endgültig so sehr beflügeln, dass er für die Orchester der Stadttheater Klagenfurt und St. Pölten erste Wahl wird, er unter anderem mit dem Symphonieorchester der Wiener Volksoper in Japan oder als Solist mit der Wiener Akademischen Philharmonie in Spanien auftritt. Markus Renhart leitet die „Wiener Kammersolisten“, gründet

„Trio SonArte“, das „Duo Clarivier“ und das Klarinettenquartett „AIRding4reeds“. Schreibt eine eigene Version von Mozarts „Zauberflöte“ für seine Künstlergruppe „opera miniatura“, spielt in und mit verschiedenen Ensembles im In- und Ausland. Das jüngste Musikprojekt ist zusammen mit der Akkordeonistin Michaela Bauer entstanden: die Gründung des Duos „Bayrisch Österreichischer Feinklang“, kurz B Ö F. Das sich mit purer Leidenschaft und Herz der Weltmusik verschreibt. Und vom „Urvater der Harmonie“ Johann Sebastian Bach zum Salzburger Jodler, über Filmmusik bis hin zum Tango mitnimmt.[/vc_column_text][/vc_accordion_tab][vc_accordion_tab title=“Klarinette“ el_id=“4″][vc_column_text]

Klarinette

Klarinette

Liegt es vielleicht daran, dass sie nicht so vorlaut ist wie eine Tuba oder eine Trompete? Ungerechterweise nicht unbedingt für die klassisch feinen Töne steht, wie Querflöte oder Piccolo? Weshalb sie von Musikliebhabern mitunter etwas stiefmütterlich behandelt wird. Dabei hat die Klarinette eine ebenso interessante und bedeutende Geschichte wie die genannten Blasinstrumente. So ist sie zum Beispiel elementar für den prägnanten Wiener Stil österreichischer Orchester. Sie ist nicht wegzudenken aus Jazz-Formationen oder Swing-Orchestern. Prägt Klezmer oder die Volksmusik auf dem Balkan. Und sie hat als Soloinstrument viele, sehr dezidierte Möglichkeiten, sich auszudrücken. Sie kann laut und fordernd sein. Sanft und melancholisch. Von gediegener Noblesse. Schrill und aufreizend. Und sie hat französische Ahnen. Nämlich das Chalumeau, eine Art Schalmei, aus der sie im 17. Jahrhundert hin zu ihrer heutigen Ausführung mit einer Klappenmechanik bevorzugt aus Argentan und dem Korpus zumeist aus afrikanischem Palisander, dem Grenadill, entwickelt wurde. Zu einem Instrument, das manch anderem aus der Familie der Blasinstrumente wie zum Beispiel dem Saxophon oder der Oboe durch seinen Tonumfang von fast vier Oktaven durchaus den Rang ablaufen kann. Aber zum Glück gab es immer schon große Komponisten – und gibt es sie natürlich noch heute -, die die Qualitäten dieses Holzblasinstrumentes zu schätzen wussten und mit ihren Werken zur Geltung brachten. Brahms zum Beispiel oder Mozart. Aber auch Camille Saint-Saens oder Paul Hindemith. Und eine Jazz-Größe wie Benny Goodman faszinierte die Klarinette ebenso wie einen Giora Feidman, der mit ihr nicht nur dem Klezmer Flügel verlieh. Oder einen Karl Leister, quasi der deutsche Klassiker unter den Klarinettisten. Die Klarinette ist eben ein Weltbürger unter den Instrumenten.[/vc_column_text][/vc_accordion_tab][vc_accordion_tab title=“Michaela Bauer – Akkordeon“ el_id=“1″][vc_column_text]

Michaela Bauer

Blickt Michaela Bauer heute zurück, so war es vielleicht ein Verlust, der die Musik endgültig in den Mittelpunkt ihres Lebens rückte. Man nahm ihr „Watson“, das geliebte und von ihr betreute Pferd, und sie fand in der Musik die hilfreiche Möglichkeit, ihre Gefühle auszudrücken, den Verlust zu verarbeiten. Was noch heute ihrem Spiel auf dem Akkordeon anzuhören ist, nachdem sie ihr Studium an der Hochschule für Musik in Weimar bei Professor Ivan Koval erfolgreich abgeschlossen hat. Gefühl, die Fähigkeit, Stimmungen hörbar zu machen, das prägt ihre Interpretationen. Dass Michaela Bauer schon während ihres Studiums in Weimar in ihren Fächern Akkordeon, Klavier und Oboe selber Unterricht gab, ist ein Vorgriff auf ihren weiteren Weg. Der auch geprägt war von ihrer Begeisterung für die Musik von Astor Piazzolla und den Tango und sie nach dem Studium erst an die Emile-Montessori-Schule in München führte, dann an die renommierte Kreismusikschule in Erding. Wo sie auch heute noch Akkordeon, Klavier und Oboe unterrichtet, das Jugendakkordeonorchester und Akkordeonorchester leitet und im Rahmen vieler Projekte und Ensembles mit Leidenschaft zwischen Jazz, Tango oder Klassik meandert. Hier trifft sie auch auf den Klarinettisten Markus Renhart, mit dem sie 2015 den „Bayerisch-Österreichischen-Feinklang“, kurz B Ö F, gründet, und mit dem die beiden seitdem spielerisch geographische und musikalische Grenzen überschreiten! Für Michaela Bauer sind der „Weg“ bis zur Aufführung und die Entdeckungen, die dabei möglich sind, der große Reiz. So wie auch jeder Auftritt für sie seine Einzigartigkeit hat. Sie sagt: „Es ist wundervoll und spannend, zu erleben, was Musik in einem selbst und beim Publikum auslöst. Es ist wundervoll Menschen mit Musik zu berühren.“[/vc_column_text][/vc_accordion_tab][vc_accordion_tab title=“Akkordeon“ el_id=“2″][vc_column_text]

Akkordeon

Akkordeon

Einfach ausgedrückt, könnte man sagen, dass Anfang des 19. Jahrhunderts aus der Mundharmonika, deren Ursprung die Maultrommel gewesen sein soll, die Handharmonika entwickelt wurde. Bei der jetzt Blasebälge für die notwendige Luft sorgten. Und der dann der Wiener Orgel- und Klavierbauer Cyrill Demian Wechseltönigkeit verlieh. Was bedeutet, dass bei Zug und Druck unterschiedliche Töne produziert werden. Demian soll auch als Erster die Bezeichnung Akkordeon verwendet haben. Wegen der bei jeder Taste erklingenden drei- bis fünftönigen Akkorde. Eine Eigenart, die wohl dazu beigetragen hat, dass das Akkordeon oder auch Geschwister wie Bandoneon oder Konzertina mit bestimmten musikalischen Stilrichtungen in Erscheinung traten. Weder argentinischer Tango noch französische Musette sind ohne dieses Instrument vorstellbar, und dank Hans Albers denkt man auch beim Seemannslied unwillkürlich an den Klang eines Akkordeons. Aber dieses ausdruckstarke Instrument darauf zu reduzieren, würde ihm bitter Unrecht tun. Klassische Stücke entwickeln, von diesem Instrument interpretiert, neuen Reiz, selbst im Hip Hop oder Rock ist das Akkordeon inzwischen zu Hause. Ohne allerdings jemals seinen ganz speziellen Charakter zu verlieren. Vielleicht, weil in seinen Tönen und Klangbildern manchmal Sehnsucht hörbar wird. Dann auch wieder unbändige Freude. Es sei ein Chamäleon, soll die französische Akkordeonistin Lydie Auvray einmal von diesem Instrument behauptet haben. Doch wahrscheinlich hat sie weniger daran gedacht, dass sich dieses der Umgebung anpassen kann. Mit seinen wechselnden Farben kann das Akkordeon ganz wunderbar Stimmungen und Gefühle sichtbar machen.[/vc_column_text][/vc_accordion_tab][/vc_accordion][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_column_text]Sponsored by:

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